CO2-neutrales Erdgas kann über den richtigen Gastarif bezogen werden. So können auch Gaskunden einen Betrag zum Schutz der Umwelt leisten.
Fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Erdgas wird nachgesagt, dass sie eine Belastung für die Umwelt darstellen. Im Allgemeinen trifft diese Aussage auch zu: Bei der Verbrennung werden relativ viel CO2 sowie auch andere Schadstoffe frei gesetzt. Allerdings können Gaskunden deshalb nicht einfach umsteigen: Die Heizungsanlage ist teuer gewesen und außerdem schlagen alternative Systeme mit noch viel höheren Anschaffungskosten zu buchen.
Außerdem ist es möglich, Erdgas zu beziehen und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten. Mittlerweile gibt es nämlich mehrere Versorger, die CO2-neutrales Erdgas anbieten. Wer dies nutzen möchte, muss lediglich in den richtigen Gastarif wechseln. Allerdings bedeutet dies, sich auf dem Gasmarkt genau umsehen zu müssen.
Den passenden Gastarif online ermitteln
Wie bereits erwähnt wurde, gibt es inzwischen mehrere Gasversorger, bei denen man einen Gastarif für CO2-neutrales Erdgas abschließen kann. Allerdings gilt es diese Anbieter erst einmal zu finden. Gleichzeitig ist es wichtig, deren Gastarife miteinander zu vergleichen. Vor allem bei den Gaspreisen können nämlich beachtenswerte Unterschiede existieren. Nur wenn man gut vergleicht bzw. man die Tarife genau unter die Lupe nimmt, wird man auch den Tarif finden, der am besten zu einem passt.
Um all diese Herausforderungen zu meistern, bedient man sich am besten eines Onlinevergleichs. Mit Hilfe von Vergleichsrechnern im Internet ist es möglich, Gastarife schnell und unkompliziert auszuwerten. Allerdings gilt es den richtigen Gasrechner zu wählen. Nicht alle Onlinevergleiche erlauben es, gezielt nach CO2-neutralen Gastarifen zu suchen. Deshalb ist es wichtig, die Tarifauswahl einschränken zu können – doch nur bei guten Vergleichsrechnern ist diese Möglichkeit gegeben.
Weshalb Erdgas CO2-neutral sein kann
Einige Interessenten werden mit Sicherheit wissen wollen, wie Erdgas CO2-neutral sein kann. Die Antwort ist simpel: Der Versorger erwirbt entsprechende Zertifikate. Diese Gelder werden wiederum in Umweltschutzprojekte und unter anderem auch in den Bereich der regenerativen Energien investiert, um somit den gesamten CO2-Ausstoß zu verringern.